Als Fahrzeugbeleuchtung werden die lichttechnischen Einrichtungen von Fahrzeugen bezeichnet. Die Fahrzeugbeleuchtung hat die zentrale Aufgabe, für eine optimale Ausleuchtung zu sorgen.
Optimale Fahrzeugbeleuchtung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Das gilt sowohl fürs „Sehen“, als auch fürs „Gesehen werden“ – bei Tag und bei Nacht. Es gibt innovative Lichtsysteme, die hohen Fahrkomfort und eine optimale Ausleuchtung der Straße und auch abseits gewohnter Pfade bieten.
Neben Halogen-Scheinwerfern als konventionelle Basistechnologie, gibt es bereits seit vielen Jahren Xenon-Scheinwerfer. Als neuste Technologie gelten die LED-Systeme, die bekannt für ihr Energiesparpotenzial sind. Aber auch das Thema „Styling“ gewinnt zunehmend an Bedeutung. Hier bieten vor allem LED (Leuchtdiode, „light-emetting diode“) die Möglichkeit, neue Wege beim Fahrzeugdesign zu gehen und so ein markenspezifisches Erscheinungsbild zu generieren. Besonders im Bereich der Heckleuchten werden die vielfältigen Möglichkeiten, die die LED in Kombination mit Optiksystemen bietet, mehr und mehr genutzt.
Die Heckleuchte erfüllt heute mehrere Funktionen: als Rückfahrlicht, Blinklicht hinten, Bremslicht, Schlusslicht, Nebelschlusslicht sowie Rückstrahler.
Das Abblendlicht ist zentraler Bestandteil der Beleuchtung eines Kfz. Es soll eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn gewährleisten, ohne dass es zu Blendungen des Gegenverkehrs kommt. Das Fernlicht ist eine gesetzlich vorgeschriebene Leuchte. Sie ist in den meisten Fällen in den Frontscheinwerfern verbaut.
Heckleuchten sorgen vor allem im Dunkeln für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Zu diesen zählen das Schluss-, Brems-, Rückfahr-, Nebelschlusslicht und der Fahrtrichtungsanzeiger.
Kurvenlicht wird durch Fahrzeugscheinwerfer erzeugt, indem in engen Kurven, auf Kreuzungen oder Einmündungen eine zusätzliche Beleuchtung eingeschaltet wird, die das Abblendlicht ergänzen soll.
LED-Scheinwerfer sind Scheinwerfer, die Leuchtdioden, also Licht-emittierende Dioden, kurz „LEDs“, als Leuchtmittel nutzen.
Scheinwerfer sind sicherheitsrelevante Fahrzeugteile und haben die Aufgabe, die Fahrbahn zu beleuchten. Bei aktuellen Fahrzeugen kommen Halogen-, Xenon- oder Voll-LED-Scheinwerfer zum Einsatz.
Eine gute Beleuchtung ist ein wesentliches Sicherheitselement. Scheinwerferlampen sorgen dafür, dass die Straßen ausreichend hell beleuchtet werden. Entscheidend dabei ist die Lichtstärke im Fernbereich.
Scheinwerferreinigungsanlagen, oft abgekürzt als „SRA“, sind Systeme zur Reinigung der Frontscheinwerfer von Kraftfahrzeugen. Sie verbessern die Sicht bei Dunkelheit und verhindern das Blenden des Gegenverkehrs durch Streulicht.
Scheinwerferreinigungsanlagen sind bei Lichtquellen mit einem Lichtstrom von über 2000 Lumen gesetzlich vorgeschrieben. Dazu gehören insbesondere Xenonlicht-Scheinwerfer (Ausnahme: 25-Watt-Variante).
Wurden Scheinwerferreinigungsanlagen früher oft mit kleinen Wischern ausgeführt, die den Schmutz abführen sollten, hat sich mittlerweile das Reinigungsprinzip „Strahlwasser“ durchgesetzt. Vorteile sind die einfache Bauweise und eine dezentere Optik.
Bei der Tagfahrleuchte handelt es sich um ein passives Signallicht. Sie sorgt dafür, dass Fahrzeuge von anderen Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr frühzeitig wahrgenommen und besser gesehen werden.
Xenon-Scheinwerfer sind Auto-Scheinwerfer, die eine Xenon-Gasentladungslampe im Abblendlicht oder Fernlicht nutzen. Sie leuchten intensiver als herkömmliche Halogenglühlampen.
Zusatzscheinwerfer ergänzen die Serienbeleuchtung und bieten eine optimale Verbesserung der Lichtperformance bei schlechten Witterungs- und Lichtverhältnissen.