Bremsscheiben sind sehr hohen mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt. Hinzu kommen Umwelteinflüsse wie Spritzwasser, Straßenschmutz und Streumittel. Daher unterliegen die Bremsscheiben einem natürlichen Verschleiß. Worauf Sie bei Bremsscheiben achten sollten, erfahren Sie in unserem Bremsscheiben-Ratgeber.
Seit dem 1. November 2016 müssen Bremsscheiben und -trommeln bei neuen Fahrzeugtypen die sogenannte ECE-R90-Norm erfüllen. Diese international einheitliche Vorschrift soll einen Mindest-Qualitätsstandard sichern und die Verkehrssicherheit erhöhen. Alle Bremsscheiben, die die ECE-R90-Regelung erfüllen, verfügen über ein entsprechendes Prüfzeichen. Dabei handelt es sich um die Kombination eines Kreises mit dem Buchstaben E („Economic Commission for Europe“) und einer Zahl.
Bremsscheiben bieten gegenüber Trommelbremsen zwar Vorteile wie z. B. bessere Wärmeabfuhr und gleichmäßigere Bremsleistung, bedeuten aber andererseits auch höheren Verschleiß, da die Fläche des Reibmaterials kleiner ist als bei einer Trommelbremse.
Einwandfrei funktionierende Bremsen sind das A und O für eine sichere Fahrt. Daher sollten die Bremsen regelmäßig auf ihre Funktion und den Verschleißzustand der einzelnen Bauteile überprüft werden. Bei Problemen mit der Bremse sollten Autofahrer unverzüglich eine Werkstatt aufsuchen.
Der natürliche Verschleiß der Bremsscheibe ist verhältnismäßig leicht zu erkennen. Bei einer verschlissenen Scheibe bildet sich am Rand ein fühl- und sichtbarer Grat, da die Scheibe sich nur dort abnutzt, wo das Reibmaterial des Bremsbelages anliegt. Je höher der Grat ist, umso mehr ist die Scheibe verschlissen.
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